Das Tahiti-Projekt: Ein Fall für die Wissenschaft
Inzwischen ist das Tahiti-Projekt sogar ein Fall für die Wissenschaft geworden. Ausgerechnet an dem Wochenende, da der Greifenverlag in Berlin den Nachfolgeroman MAEVA! vorstellt, findet in Erfurt ein Symposium des DFG-Netzwerkes „Postkoloniale Studien in der Germanistik“ statt. Titel der Veranstaltung: „Postkoloniales Begehren“.
Hier das Programm von Samstag, den 12. März:
09.30 – 11.30
Hansjörg Bay (Erfurt) Die Eroberung der Welt. Zum Erfolg von Ilija Trojanows Der Weltensammler (Workshop)
Kaffeepause
12.00 – 12.30
Yahya Kouroshi (Erfurt) Islam und Kunst. Die Poetik des Geometrischen
Mittagspause
14.30 – 15.30
Sabine Wilke (Seattle) Europa und der Rest der Welt: Die kolonialen Strukturen des Reisens und der Wissenschaft
15.30 – 16.30
Gabriele Dürbeck (Hamburg) ‚Ökotopia‘ und Naturausbeutung im Südseeparadies. Eine postkoloniale Lektüre des Ökothrillers „Das Tahiti-Projekt“ von Dirk C. Fleck
Kaffeepause
17.00 – 18.30 Momella – Eine Farm in Afrika
18.30 – 19.30 Netzwerkgespräch (nicht öffentlich)