Damit sich möglichst viele Menschen in die Vision einfühlen und in eine Welt im Gleichgewicht (Equilibrium) eintauchen können, nahm die Idee eines Romans Gestalt an. Alles was Eric Bihl und seine Mitstreiter benötigten, war ein Autor, der sich begeistern ließ. Ein geeigneter Kandidat war schnell gefunden. Er musste lediglich von einer positiven Zukunftsvision überzeugt werden… Die Vision wird fühlbar
Durch einen Fernsehbeitrag war Eric Bihl, Autor des Equilibrismus-Konzepts, auf Dirk C. Fleck aufmerksam geworden. Bereits 1993 hatte Fleck den Roman „GO! Die Ökodiktatur“ veröffentlicht. Darin steht die Welt am Abgrund, bis eine Diktatur an die Macht kommt, um den bevorstehenden Kollaps zu verhindern: Die ökologische Wende wird den Menschen aufgezwungen. Wer gegen sie verstößt, muss mit drakonischen Strafen rechnen. Die Natur steht an erster Stelle, erst dann kommt der Mensch. Fleck erhielt für sein Werk 1994 den Deutschen Science Fiction Preis.
Im Jahr 2009 gewann Fleck dann mit dem ersten Equilibrismus-Roman „Das Tahiti-Projekt“ erneut den Deutschen Science Fiction Preis. Seinen Mut, entgegen dem literarischen Trend kein düsteres Endzeitszenario zu skizzieren, sondern einen Ausblick auf eine lebenswerte Zukunft zu zeigen, wurde belohnt.
Im März 2011 erschien der viel beachtete Folgeroman MAEVA!. Im Dezember folgte die um bislang unveröffentlichte Kapitel erweiterte Taschenbuch-Ausgabe mit dem Titel „Das Südsee-Virus“. Der Sprung über den Atlantik gelang im Februar 2013: Der kubanische Verlag Arte y Literatura präsentierte die spanische Ausgabe von „Das Tahiti-Projekt“ auf der Internationalen Buchmesse in Havanna.
2015 legte Fleck mit FEUER AM FUSS den dritten Band der Maeva Trilogie vor. Während die Menschen in weiten Teilen der Welt bereits über verbrannte Erde wandern, entsteht in vielen Regionen, die sich aus ihren Nationalstaaten gelöst haben, ein neues Bewusstsein, das von den Schamanen der Urtraditionen spirituell unterfüttert wird, um die Entzugserscheinungen, die infolge der untergehenden Zivilisation weltweit auftreten, zu mildern.
Dank Dirk C. Fleck ist die Vision des Equilibrismus für viele Menschen inzwischen mehr als nur ein ferner Traum.