Rückblick und Aussichten
Das vergangene Jahr war für den Equilibrismus e. V. voller Höhen und Tiefen – mit erfreulichen Neuigkeiten aus Kuba und weniger guten aus Tahiti. Wir werfen einen Blick zurück und schauen voraus, denn auch für dieses Jahr steht zumindest schon ein mit Spannung erwarteter Meilenstein fest.
Im Februar 2013 gelang dem ersten Equilibrismus-Roman „Das Tahiti-Projekt“ der Sprung über den Atlantik. Das greifbar nahe Modellprojekt wurde dagegen zur Geduldsprobe: Im April endete Eric Bihls Reise nach Rapa Iti vorzeitig auf Tahiti; im Mai wurde mit dem Präsidenten von Französisch-Polynesien, Oscar Temaru, ein wichtiger Unterstützer abgewählt. Im Dezember verstarb mit Margrit Kennedy eine langjährige, prägende Wegbegleiterin des Equilibrismus e. V.
Zwei Gründe sprechen dafür, dass auch in den nächsten Monaten in Sachen „Realität“ keine großen Fortschritte zu erwarten sind: Aus beruflichen Gründen kann Eric vorerst nicht für weitere Überzeugungsarbeit nach Rapa Iti reisen. Und es fehlt sowohl in Europa als auch in Französisch-Polynesien an konkreter Unterstützung für das Modellprojekt.
Fortschritte in Sachen „Fiktion“
Aber rund um den Jahreswechsel gab es auch gute Neuigkeiten. Dirk C. Fleck schreibt fleißig am neuen Equilibrismus-Roman, der die Trilogie abschließt. In unserem Blog hat er bereits erste Einblicke in die im Jahr 2035 spielende Geschichte gewährt. Wer bis zur Veröffentlichung einen Fleck-Klassiker lesen möchte, kann seit kurzem die Taschenbuch-Neuauflage von „GO! Die Ökodiktatur“ bestellen. Der Erlös unseres Versands kommt wie immer der gemeinnützigen Arbeit zugute.
Unterstützer werden – Rarität sichern
Um im neuen Jahr auch in den Bereichen „Konzept“ und „Realität“ voran zu kommen, benötigen wir mehr Unterstützer. Sie können einer davon werden – und sich gleichzeitig eine Rarität sichern: ein signiertes Exemplar der im Handel ausverkauften Hardcover-Ausgabe des zweiten Equilibrismus-Romans „MAEVA!“. Einzige Bedingung: Schnappen Sie sich eine Fördermitgliedschaft für nur 25 Euro pro Jahr. Wer bereits Fördermitglied ist und ein neues wirbt, erhält ebenfalls den Roman. Beides gilt, solange der Vorrat reicht.
„GO! Die Ökodiktatur“ ist übrigens auch hervorragend für diejenigen geeignet, die noch gar keinen Equilibrismus-Roman gelesen haben. Denn dieser Ökothriller von 1993, ebenso wie „Das Tahiti-Projekt“ mit dem Deutschen Science Fiction-Preis ausgezeichnet, ist so etwas wie das düstere Gegenstück zur Equilibrismus-Reihe – und kann somit am Anfang einer spannenden Lesereise stehen, die sich bei der aktuellen Wetterlage ja geradezu anbietet.