Diese Show würde Sinn machen
Ich hatte mir vor Jahren einmal Gedanken darüber gemacht, wie eine Fernsehshow wohl aussehen müsste, die dem Desaster unserer Zeit Rechnung trägt. Hier ist sie:
Ich hatte mir vor Jahren einmal Gedanken darüber gemacht, wie eine Fernsehshow wohl aussehen müsste, die dem Desaster unserer Zeit Rechnung trägt. Hier ist sie:
Das Land Salzburg hatte Jean Ziegler als Festredner zu den diesjährigen Salzburger Festspielen eingeladen. Auf Druck einiger Großkonzerne und Großbanken, die zu den wichtigsten Sponsoren der Festspiele zählen, wurde er wieder ausgeladen. Ziegler trug seine Rede dennoch vor – auf Youtube. Hier ein kleiner Ausschnitt daraus:
FAZ, 15.8.2011 – „Ein Jahrzehnt enthemmter Finanzmarktökonomie entpuppt sich als das erfolgreichste Resozialisierungsprogramm linker Gesellschaftskritik. So abgewirtschaftet sie schien, sie ist nicht nur wieder da, sie wird auch gebraucht. Die Krise der sogenannten bürgerlichen Politik, einer Politik, die das Wort Bürgertum so gekidnappt hat wie einst der Kommunismus den Proletarier, entwickelt sich zur Selbstbewusstseinskrise des…
Am Dienstag führe ich in München das erste Gespräch für mein neues Buch „Das Titanic-Syndrom – Interview mit der Presse“. Die Arbeit wird mich die nächsten zehn Monate voll in Anspruch nehmen. Und wie vor jeder größeren Aufgabe bin ich auch diesmal voller Zweifel, ob ich meinen Ansprüchen gerecht werde. Zwar verfüge ich über genügend…
Am 18., 19. und 20. Oktober 2011 findet auf der Hacienda Cocoyoc in Morelos, Mexiko unter Beteiligung namhafter Vorkämpferinnen wie Vandana Shiva, der Trägerin des Alternativen Nobelpreises, ein internationaler Frauenkongress statt, der unter folgendem Motto steht:
Am 13. Juli 2011 veröffentlichte die taz einen ganzseitigen Artikel über meinen neuen Roman MAEVA! und mich. Titel: „Wir sind das Tätervolk“. Die Überschrift stammt aus der Redaktion, ich hatte in dem Gespräch mit dem Autor in Bezug auf den Ökozid von Tätergenerationen gesprochen, was im Text auch korrekt wiedergegeben wurde. Egal – beide Begriffe provozierten…
Ich lese gerade ein wunderbares Buch des türkischen Nobelpreisträgers Orhan Pamuk, es heißt „Das neue Leben“. Darin findet sich eine Textpassage, die ich hier in Auszügen wiedergeben möchte, weil sie ausdrückt, was auch ich schon in sehr jungen Jahren empfunden habe: