Das Tahiti-Projekt: Eine Welt im Gleichgewicht
Wo wird die Welt in vierzehn Jahren stehen, im Jahre 2022? Ist das aus der heutigen Perspektive noch die nahe oder schon eine ferne Zukunft? Hat die kulturkreative Bewegung in den vergangenen vierzehn Jahren seit 1994 nennenswerte konkrete oder mentale Veränderungen zum Guten erreicht?
Oder gehen die Jahre nicht scheinbar spurlos ins Land, ohne dass sich irgendetwas Wesentliches täte, das auf den antizipierten großen Wandel hindeuten würde? Sind 14 oder auch 24 Jahre wenig oder viel Zeit? Braucht ein tiefgreifender Wandel nicht vielleicht auch eine entsprechend lange Anlaufphase?
Dies sind einige Fragen, die sich mir auf den ersten Seiten von Dirk C. Flecks „Tahiti-Projekt“ gestellt haben. Der Autor dieses im Februar neu erschienenen Buches gilt als Erfinder des Genres „ÖkoThriller“, seitdem er für seine düstere Vision „GO! – Die Ökodiktatur“ im Jahr 1994 den Deutschen ScienceFictionLiteraturpreis erhalten hat.
Quelle: http://kurskontakte.de/media/article_pdfs/156Tahiti.pdf
Jochen Schilk
Kurskontakte