Climate Fiction Festival
Sonntag 6. Dezember 13:00-14:30 Uhr
10. Ökodiktatur oder Ökotopia?
Dirk C. Fleck gilt als der Erfinder des deutschen Ökothrillers. Seine ersten Romane sind dystopisch und verstörend, besonders „GO! Die Ökodiktatur“, die ihm auch heftige Anfeindungen eingebracht hat. Mit den späteren drei Tahiti-Romanen hat er sich indes der Utopie zugewandt. Entscheidend für die Wende war die Begegnung mit der politökologischen Bewegung des Equilibrismus, die den Autor mit dem literarischen Entwurf eines sozio-ökologischen Gesellschaftssystems beauftragte. Wie hat diese Wende von Dystopie zu Utopie den Autor verändert? Und hat wiederum der Equilibrist Eric Bihl bekommen, was er wollte? Wie geht es weiter mit der sozio-ökologischen Idee? Es moderiert Martin Zähringer.
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