Umwelt-Medienpreis 2010
Für eine Radiosendung über den Equilibrismus und das Tahiti-Projekt ist Matthias Leitner von der Deutschen Umwelthilfe mit dem begehrten Journalistenpreis ausgezeichnet worden. „Die Praxis der Utopisten“ war auf Bayern 2 zu hören.
„Matthias Leitner befasst sich in ‚Die Praxis der Utopisten‘ mit der Utopie ‚Equilibrismus‘ – Anerkennung der Regeln und Kreislaufgesetze der Natur und den Menschen als einen Teil der Natur. Bei dem Versuch, die Utopie auf Tahiti umzusetzen, führt er dem Hörer dabei vor allem eins vor Augen: Damit die Zukunft der Erde nicht zu Dystopie wird, ist dringendes Handeln von Nöten.“ So begründet die Deutsche Umwelthilfe die Auszeichnung für den Radiojournalisten des Bayerischen Rundfunks, der wir uns nur anschließen können. Herzlichen Glückwunsch, Matthias Leitner!
Auch Werner Boote, der Regisseur und Autor des Kinofilms „Plastic Planet“, und das Aktionsportal campact.de zählen zu den Gewinnern des UmweltMedienpreises 2010. Die Auszeichnung gilt als eine der begehrtesten im Bereich Umwelt- und Nachhaltigkeitsjournalismus in Deutschland. Geehrt werden damit „herausragende Leistungen bei der journalistischen und schriftstellerischen Auseinandersetzung mit der Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen“. Das ist Matthias Leitner mit „Die Praxis der Utopisten“ ganz offensichtlich gelungen.