Vor genau 30 Jahren empfahl mir ein Kollege dringend einen Artikel aus dem „SPIEGEL“. Es war ein Essay mit dem Titel „Die Menschheit ist am Ende“ von Herbert Gruhl, der mir bis dahin völlig unbekannt war. Nicht nur der aussagekräftige Titel hatte mich gleich neugierig gemacht. Der Inhalt aber war für mich wie ein Blitzschlag und eröffnete einen ganz neuen Blickwinkel auf die Umweltdebatte. Zum ersten Mal begriff ich, dass Umwelt, Politik und Soziales zusammenhängen.
Ich sammelte sofort Informationen zu seiner Person und seinem Werdegang.
1921 geboren hatte Herbert Gruhl 1992 schon eine lange politische Karriere hinter sich.
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Während seiner vielen Jahre als Politiker in verschiedenen Parteien suchte er stets seinen eigenen Weg, den er aber nie richtig gefunden hatte. Mehr noch als Politiker hat Herbert Gruhl sich als Schriftsteller, ökologischer Vordenker und konservativer Mahner vor dem leichtfertigen Umgang mit der Natur einen bedeutenden Rang erworben.