Die Maeva-Trilogie ist das perfekte Geschenk für alle, die den Mut nicht sinken lassen wollen. „Abgrundtief realistisch und dennoch voller Hoffnung“ – so lautet das Motto der Trilogie, welche die schrecklichen Folgen unserer zerstörerischen Lebensweise schildert, ohne dabei zu vergessen, denkbare Auswege aus dem drohenden Dilemma aufzuzeigen.
Die Maeva-Trilogie
Der erste Band „Das Tahiti-Projekt“ spielt im Jahre 2022 und macht eine sozio-ökologisch ausgerichtete Gesellschaft, die sich abseits des globalen Wahnsinns in der Südsee gebildet hat, sinnlich erfahrbar. Im Jahr 2022: Die Welt droht in einem Chaos aus natur- und menschengemachten Katastrophen unterzugehen. Nur auf Tahiti wächst ein neues ökologisches Paradies heran. Omai, der junge Präsident der Insel, versucht, sein Land zu beschützen. Der Hamburger Spitzenjournalist Cording lässt sich vom Idealismus Omais anstecken und wird unversehens in eine Affäre ungeheuren Ausmaßes hineingezogen, denn die Mächtigen der Welt haben es auf die Rohstoffvorräte Tahitis abgesehen.
„Das Tahiti-Projekt“: Im Jahre 2022 lädt der junge tahitianische Präsident Omai fünfzig internationale Pressevertreter ein, damit sie sich vor Ort ein Bild von der sozio-ökologischen Neuausrichtung der Gesellschaftsinseln machen können, die sich für den radikalen Umbau jahrelang vor der Weltöffentlichkeit abgeschottet hatten. „Wir haben Sie her gebeten,“ beginnt Omai seine Begrüßungsrede, „damit Sie sich davon überzeugen können, dass die menschliche Gemeinschaft funktioniert. Dass sie frei sein kann von Missgunst und Vorteilsnahme, dass die Kluft zwischen Arm und Reich nicht zwingend notwendig ist. Die menschliche Gemeinschaft ist unsere Heimat. Ebenso wie die Natur unsere Heimat ist. Wir Polynesier begegnen uns im gegenseitigen Respekt und verstehen, dass der Natur das gleiche Recht gebührt. Wir haben damit begonnen, unser Leben neu zu organisieren. Wir organisieren es unter dem Einfluss jener großen Seele, die allen alten Kulturen innewohnt. Die Menschheit ist entschieden zu weit gegangen – es ist an der Zeit, wieder Lebensqualität statt Gier und Zerstörung zu produzieren.“ Unter den geladenen Journalisten befindet sich auch Cording, Chefreporter des EMERGENCY-Magazines. Wie jeder seiner Kolleginnen und Kollegen bekommt auch er einen tahitianischen Guide zugewiesen, der ihm die Errungenschaften auf der Insel näher bringen soll. In seinem Fall handelt es sich um Maeva, die Schwester Omais. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Liebesgeschichte, die auf eine harte Probe gestellt wird, als ein Whistleblower den Tahitianern verrät, dass der weltweit größte Energiekonzern Global Oil damit begonnen hat, in den tahitianischen Hoheitsgewässern illegal nach Manganknollen zu schürfen, was eine Umweltkatastrophe unvorstellbaren Ausmaßes nach sich ziehen könnte. Cording und Steve Parker, ein junger Computerfreak und Sohn seiner Chefredakteurin, der ihm bei dieser Reise quasi aufs Auge gedrückt wurde, beginnen im Internet den Widerstand gegen den Ölmulti zu organisieren. Mit Erfolg. Global Oil zieht seine Hebetankerflotte ab.
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Science Fiction Preis 2009
“Das Tahiti-Projekt ist ein äußerst realistischer, kluger und brillant geschriebener Zukunftsroman. Es ist ein Buch der Hoffnung: internationale Solidarität und Widerstand sind der Atem des Buches.”
Jean Ziegler, ehemaliger UN-Menschenrechtskommissar
Pressestimmen
“Ein fesselnder Thriller, der seine Leser bis zur letzten Seite nicht mehr loslässt.”
Hamburger Abendblatt
“Die Technologie im neuen Tahiti ist spannend, weil es all diese Entwicklungen tatsächlich schon gibt, wie in einem ausführlichen Glossar Punkt für Punkt belegt und erklärt wird.”
Frankfurter Allgemeine Zeitung
“Eine tolle Geschichte – spannend und einfühlsam geschrieben und von der ersten bis zur letzten Zeile lesenswert. Und ohne zu viel zu verraten: Die Liebe kommt dabei auch nicht zu kurz.”
natur + kosmos
“‘Das Tahiti-Projekt’ ist ein Fünkchen Hoffnung, ein Mut machender Anstoß, die Denkrichtung wenigstens versuchsweise zu wechseln.”
Hamburger Abendblatt
“Der Roman überzeugt durch seinen ökovisionären Charakter.”
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Der zweite Band „Maeva!“ handelt davon, wie das positive Virus von Tahiti aus in die Welt getragen wird und auf welche Widerstände Maeva im Jahre 2028 dabei stößt. Im Angesicht der globalen Öko-Krise wird sie zur Hoffnungsträgerin für Millionen. Zusammen mit Cording, dem Computer-Genie Steve und dem Rest ihres kleinen Teams begibt sie sich auf eine abenteuerliche Reise um den Erdball. Ob in Australien, China, Hamburg, Nordafrika oder Kalifornien: Maeva ist überall dort, wo Menschen ihre Zukunft neu gestalten – oder sie vielleicht für immer verspielen. In ihrem Kampf gegen gierige Konzerne, Atomkraft und Gentechnik wandelt sie sich von einer sanften Mahnerin zu einer kämpferischen Jeanne d`Arc der Ökologie.
„Auch dieses Buch von Dirk C. Fleck ist im Kontext mit dem Equibrilismus zu betrachten. Im Anhang gibt es eine Menge Empfehlungen und Quellen zum Thema. Doch der Autor legt einen Roman vor, kein Sachbuch oder eine futurologische Vorhersage. Die Quellen sind präzise und das macht das Buch einzigartig. Die Vision, die er für eine gar nicht mehr so ferne Zukunft beschreibt, ist keine pure Science Fiction, sondern einer vorstellbare Möglichkeit und das macht eben gute SF aus“.
Ralf Boldt, Science Fiction Club Deutschland
„Das Südsee-Virus/Maeva!“ spielt im Jahre 2028. Omais Schwester ist zur Vorsitzenden der URP („United Regions of the Planet“, einer alternativen UNO), gewählt worden. Angesichts der globalen Ökokrise begibt sich die junge Tahitianerin auf eine rettende Mission rund um den Erdball. Ob in Australien, in Burma, China, Deutschland, Südafrika, Bolivien, Kuba oder Kalifornien: Maeva ist überall dort, wo Menschen ihre Zukunft neu gestalten – oder sie vielleicht für immer verspielen. Mit im Team: Cording, Steve Parker und John Knowles, ein Journalist der New York Times, der auch schon auf Tahiti dabei war. Sie dokumentieren Maevas Reise im Internet, wo sie unter dem gleichnamigen Titel zu einem weltweit beachteten Format heranwächst. Maevas Ideen für eine lebenswerte Zukunft berühren Millionen Menschen rund um den Globus. Doch je mehr sich ihre »Politik des Herzens« wie ein positives Virus verbreitet, desto stärker gerät sie ins Visier der Mächtigen. In ihrem Kampf gegen gierige Konzerne, Atomkraft und Gentechnik wandelt sie sich von einer sanften Mahnerin zu einer kämpferischen Jeanne d´Arc der Ökologie. Nach einem Attentat, dem nicht Maeva, sondern einer ihrer Begleiter zum Opfer fällt, beschließen Omai und Cording, sie aus der „Schusslinie“ zu nehmen. Sie inszenieren einen Flugzeugabsturz, dem Maeva angeblich zum Opfer gefallen ist und entführen die „Verstorbene“ auf die Südsee-Insel Rapa Iti, wo sie fortan in einer Art Verbannung lebt. Cording, der seine Geliebte eigentlich schützen wollte, ist unversehens zum Verräter an ihr geworden. Als sich eines Tages eine Frau auf Tahiti zeigt, auf deren Gesicht die Geschichte seines Verrats tätowiert ist, scheint die Kluft zwischen ihm und seiner Geliebten für immer unüberwindlich.
Pressestimmen
Wie viele, die sich intensiv mit dem Thema beschäftigen, ist Dirk C. Fleck hin- und hergerissen zwischen neuer Hoffnung durch die leichte, gesellschaftliche Bewegung der Gegenwart und dem Wissen, dass alles doch zu langsam geht.
taz
Der dritte Band „FEUER AM FUSS“ spielt sieben Jahre später und schildert die fürchterlichen Zustände, die uns das zusammenbrechende kapitalistische System bescheren wird. Kurz: das Buch handelt vom Untergang unserer Zivilisation, der sich auf vielfältige Weise bereits ankündigt. Aber wie in den beiden Vorgängerromanen halten wir auch hier das Prinzip Hoffnung hoch. In vielen gebeutelten Regionen der Erde entwickelt sich inmitten des Ökozids ein neues Bewusstsein, das von den Vertretern der Urtraditionen spirituell unterfüttert wird. Die Schamanen schwärmen aus, um ihr Wissen in die Welt zu tragen und die Menschen mit einer an der Natur orientierten, demütigen Lebensweise vertraut zu machen, was vor dem Hintergrund erschöpfter Ressourcen auch funktioniert.
„FEUER AM FUSS“: Sieben Jahre später wird Cording, der keinen Frieden mehr mit sich selbst finden konnte, bei einer Razzia in einer stillgelegten Moskauer U-Bahn-Station aufgegriffen. Hier beginnt der Roman “FEUER AM FUSS”. Er zeigt auf, dass wir demnächst über verbrannte Erde laufen werden, wenn wir nicht endlich zur Besinnung kommen. Gleichzeitig nährt er das zarte Pflänzchen Hoffnung, ohne die wir an den Umständen wohl verrückt werden würden. Es handelt sich hier um eine literarische Hochrechung, die jeder, der seine Augen einigermaßen offen hält, sofort nachvollziehen kann. In dem Roman geht es um nichts weniger als den Zusammenbruch unserer Zivilisation, die in ihren Grundfesten bereits heute stark erschüttert wird. Im Jahre 2035 aber wächst angesichts der globalen Katastrophe in manchen Regionen der Erde ein neues von den Schamanen der Welt spirituell unterfüttertes Bewusstsein heran, das die Menschen wieder in Verbindung bringt mit der Schöpfung und ihnen hilft, die Entzugserscheinungen von den „Segnungen“ der Zivilisation zu mildern.
Pressestimmen
„Diese literarische Reise in die Zukunft ist über weite Strecken spannend, verlangt aber ein hohes Maß an Mitdenken, um dem subversiven Geist des Romans folgen zu können“.
Neues Deutschland
Alle drei Romane erzählen ihre eigene Geschichte, sie funktionieren aber auch ohne die beiden anderen. Im „Das Tahiti-Projekt“ wird ein positiver Gesellschaftsentwurf sinnlich erfahrbar gemacht. „Das Südsee-Virus/MAEVA“ erzählt vom Erfolg und den Widerständen, die denjenigen entgegen schlagen, die diesen Entwurf abseits des kapitalistischen Systems gesellschaftsfähig machen wollen. „FEUER AM FUSS“ zeigt auf, dass wir demnächst über verbrannte Erde laufen werden, wenn wir nicht endlich zur Besinnung kommen. Gleichzeitig nährt der Roman das zarte Pflänzchen Hoffnung, ohne die wir an den Umständen wohl verrückt werden würden…