In Memorium Henry Ford und Rudolf Diesel

Die menschliche Geschichte hält so manch delikaten Treppenwitz bereit. So verdanken wir die unsägliche Automobilmachung auf diesem Planeten und damit die größte Vergasungsaktion aller Zeiten ausgerechnet zwei Männern, die ethisch hoch gerüstet waren, denen es zudem an ökologischer Weitsicht nicht mangelte: Rudolf Diesel (Foto. 1858-1913) und Henry Ford (1863-1947).

Die Diktatur der Unaufgeklärten und Manipulierten

In der taz-Ausgabe vom Montag, den 6. Juni wird sich eine Beilage befinden, die von den Redaktions-Praktikanten erstellt wurde. Thema ist, soweit ich es verstanden habe, die „grüne Bewegung“ in Deutschland. Gestern bekam ich einen Anruf des Praktikantenteams, das mich um ein Interview für ihre Beilage bat. Seltsamerweise ging es nicht um das „Tahiti-Projekt“ oder…

Deutschlands Bauern lassen sich die große Ferkelei nicht schlecht reden

Erst staunten die Bauern, dann murrten sie gewaltig. Als Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister diese Woche zum Bauerntag in die Münsterlandhalle nach Cloppenburg kam, um die Bauern darauf aufmerksam zu machen, dass die herkömmliche Art der Nutztierhaltung beim Verbraucher auf immer mehr Skepsis stößt, als er dabei gar das Wort „Massentierhaltung“ in den Mund nahm, kam…

Ökodiktatur? Wir brocken sie unseren Kindern gerade ein!

Es reicht. Die Verweigerungshaltung der Medien, einem Buch wie MAEVA!, das trotz einer radikalen Bestandsaufnahme jede Menge Lösungsvorschläge aus dem globalen Desaster aufzeigt, die entsprechende Aufmerksamkeit zu schenken, ist nicht nur im höchsten Sinne fahrlässig, sondern hat mich zurück geworfen auf den Stand von 1995, als ich in meiner Verzweiflung einer Ökodiktatur das Wort redete.…

Von der Ökodiktatur und anderen Alternativen

Obwohl das „Tahiti-Projekt“ und MAEVA! positive Zukunftsvisionen entwickeln, werde ich auf meiner aktuellen Lesereise immer häufiger auf mein Buch „GO! – Die Ökodiktatur“ angesprochen. Das ist erstaunlich, weil die Veröffentlichung dieses Romans immerhin schon achtzehn Jahre zurück liegt. Es zeigt aber, wie tief das Unbehagen in den Köpfen der Menschen inzwischen Platz gegriffen hat.

Der Zivilisation in Richtung Natur entkommen

Es passiert nicht häufig, dass ich mir den Starttermin eines Filmes notiere. Den deutschen Filmstart von „The Tree of Life“, der gerade bei den Filmfestspielen in Cannes gezeigt wurde, habe ich mir notiert: 16. Juni 2011. Schuld daran war eine Kritik, die ich auf der Fahrt zu meiner Lesung nach Berlin in der Süddeutschen Zeitung…