Die zwei Leben des Eric Bihl
Der Kontrast könnte nicht größer sein: In einem beschaulichen Dorf mit 240 Einwohnern im Elsass aufgewachsen, zieht es den jungen Eric Bihl ins ferne Französisch-Polynesien. Später landet er in München. Warum und was das mit dem Equilibrismus zu tun hat, erklärt der Vereinsgründer im Radio-Interview.

In einem » ausführlichen Gespräch mit detektor.fm erzählt der Equilibrismus-Erfinder von seinen zwei Leben: dem vor München und dem, seitdem er in der bayerischen Hauptstadt lebt und arbeitet. Die Lust auf das Neue und die Verbundenheit mit der Natur sind für den 49-Jährigen treibende Kräfte, wie der Hörer gleich zu Beginn erfährt.
Vom Tierschutz zum Weltschutz
Schon als Jugendlicher engagiert sich Eric für den Tierschutz: „Ich habe nie begriffen, warum die Stoßzähne eines toten Elefanten wertvoller sein sollen als das lebendige Tier.“ Später zieht es den Elsässer in die weite Welt, was ihm völlig neue Sichtweisen eröffnet, wie er berichtet.
Im Interview erklärt Eric seine Vision des Equilibrismus und zeigt sich dabei auch von seiner persönlichen Seite. Mit einem Augenzwinkern agt er, früher habe er von einer Karriere als Profi-Fußballer geträumt. Doch noch mehr als dieser Mannschaftssport faszinierte ihn die Frage, wie ein modernes Leben im Einklang mit der Natur aussehen könnte. „Alle Lösungen für unsere sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Probleme sind vorhanden oder liegen in greifbarer Nähe“, ist er sich sicher, nachdem er für das alternative Gesellschafts- und Wirtschaftskonzept Equilibrismus recherchiert hat.
Übrigens: Auch Dirk C. Fleck stand detektor.fm Rede und Antwort – unter anderem zum dritten Equilibrismus-Roman.