Eine Fiktion geht um die Welt: Das Tahiti-Projekt landet in Kuba
Die spanische Ausgabe des Romans „Das Tahiti-Projekt“ wird erstmalig auf der Internationalen Buchmesse vom 14. bis 24. Februar in der kubanischen Hauptstadt Havanna vorgestellt. Autor Dirk C. Fleck ist offiziell eingeladen – und mit etwas Glück kann er auch vor Ort sein.
Dank des kubanischen Verlags „Arte y Literatura“ und Madeleine Porr vom En Buenas Manos e. V. kommen zahlreiche neue Leser mit den Ideen des Equilibrismus in Kontakt. „Ich empfinde es als eine große Ehre, dass der Roman in Kuba erscheint“, erklärt der Autor Dirk C. Fleck. „Ich beobachte schon lange, wie sich das Land seit der Revolution wandelt und sich schrittweise für neue Wege öffnet. Daher war es von Anfang an mein Herzenswunsch, eines Tages dort mein Buch präsentieren zu können.“
Spanischer Titel: El Proyecto Tahiti
Vielleicht wird dieser Wunsch bald Wirklichkeit, denn der Veranstalter der Buchmesse hat Fleck nun offiziell eingeladen. Der Equilibrismus e. V. hofft, ihm die Reise ermöglichen zu können. Spenden für die nicht übernommenen Flugkosten sind daher willkommen, auch für ein weiteres Kuba-Projekt:
Parallel zur Buchmesse findet ein dreitägiges Kolloquium statt: „Zukunft aus eigener Kraft: Energieversorgung, Ernährungssicherheit und Bauen in nachhaltigen regionalen Kreisläufen“. Anlass dazu ist die Präsentation der spanischen Ausgabe von „Das Tahiti-Projekt“, die Madeleine Porr ermöglicht hat. Im Roman entdeckte die Kubakennerin und Initiatorin des Kolloquiums die literarische Verdichtung wichtiger Denkanstöße und die Grundlage für einen fruchtbaren Austausch in Kuba.
Gibt es einen dritten Equilibrismus-Roman?
Bereits Anfang Dezember ist die Fortsetzung von „Das Tahiti-Projekt“ als Taschenbuch unter dem Titel „Das Südsee-Virus“ erschienen. Erstmals unter dem Titel „MAEVA!“ erschienen, enthält das Taschenbuch bislang unveröffentlichte Passagen. Alle Bücher können online bestellt werden und sind nun zudem als E-Book erhältlich. Auch über die Spekulationen rund um einen möglichen dritten Equilibrismus-Roman haben wir mit Dirk C. Fleck gesprochen.