MAEVA! im neuen Gewand: Vorsicht Ansteckungsgefahr!
Der Piper Verlag hatte mir kürzlich die Fahnen für das „Südsee-Virus“ zur Korrektur geschickt. Bei dieser Gelegenheit las ich das im Vergleich zur MAEVA!-Version von mir vor zehn Monaten ergänzte und erweiterte Manuskript erstmals im Zusammenhang.
MAEVA! war unter großem Zeitdruck lektoriert worden, weil der Greifenverlag das Buch unbedingt zur Leipziger Buchmesse präsentieren wollte. Dabei ist in der Eile manches falsch gelaufen, so sind einige Kapitel auf der Strecke geblieben, an denen mir sehr gelegen war. Diese Kapitel sind größtenteils zurück geholt worden. Auch viele Passagen innerhalb der Kapitel, die vom Lektorat zum Teil leichtfertig gestrichen worden waren, befinden sich nun wieder an ihrem Platz.
Mit dem entsprechenden zeitlichen Abstand liest sich das eigene Manuskript ja wie etwas, das man nicht selbst geschrieben hat. Der Autor, der plötzlich zum Leser seiner eigenen Geschichte wird, vermag diesen durchaus zu überraschen. Das ist in diesem Fall geschehen. „Das Südsee-Virus“ ist, so das Urteil des Lesers Dirk C. Fleck, ein gutes bis großartiges Buch. Und ein wichtiges dazu. Ab dem 10. Dezember ist es erhältlich. Also rechtzeitig zu Weihnachten. Wer in unserer kollabierenden Welt so etwas wie Hoffnung verbreiten möchte, sollte es verschenken. Vorbestellbar ist das „Südsee-Virus“ schon jetzt beim Equilibrismus e. V.