Voller Einsatz für die Fiktion
Mit dem zweiten Equilibrismus-Roman von Dirk C. Fleck hat sich beim Thema Fiktion in 2011 einiges getan. Volker Freystedt, einer der Gründer des Equilibrismus e. V., schreibt über ein Jahr, in dem es ganz schön auf und ab ging – und über interessante Aussichten für 2012.
Im März des vergangenen Jahres hatte der neue Zukunftsroman von Dirk C. Fleck, „MAEVA!“, Premiere in Berlin. In ihm wird „Das Tahiti-Projekt“ fortgeschrieben, gehen die Konzepte des Equilibrismus von Polynesien aus in alle Welt. Höhepunkt war die Präsentation auf der Leipziger Buchmesse, wo es nicht nur Lesungen gab, sondern auch eine (leider schwach besuchte) MAEVA-Party in der Kulturfabrik Leipzig. Polynesische Tänze, Dirks C. Flecks Lesung und ein großes Buffet hätten mehr Besucher verdient gehabt.
Schwer bepackt mit den neuen Büchern verließen Dirk, Eric Bihl und ich die Messe in Richtung München. Dabei stürzte ich im Bahnhof Halle so unglücklich, dass eine Kniescheibe brach und im örtlichen Krankenhaus operiert werden musste. Nach vielen Monaten mit einem anstrengenden Reha-Programm geht das Gehen jetzt allerdings wieder weitgehend normal.
Dirk war zum Glück beweglich genug, bis Oktober kreuz und quer durch die Republik (mit einem Abstecher in die Schweiz) zu reisen und „MAEVA!“ mit Lesungen und Diskussionen vorzustellen. Nebenbei gab er noch Interviews, unter anderem für das Internetradio „detektor.fm“ und die TAZ.
Leider wurde der Greifenverlag inzwischen aufgelöst, so dass „MAEVA!“ im Buchhandel demnächst immer schwerer zu finden sein wird. Allerdings wird der Piper-Verlag, bei dem auch schon „Das Tahiti-Projekt“ in zweiter Auflage erschienen ist, „MAEVA!“ im Herbst 2012 ebenfalls als Taschenbuch herausbringen. Hoffentlich verläuft die An- und Abreise bei der Buchmesse in Frankfurt am Main unfallfrei.