Das Tahiti-Virus hat einen Namen: MAEVA!
Hier sind wir also auf unserer neuen Website. Sie wird sich ausschließlich mit MAEVA! beschäftigen. Noch ist das Baby in Druck, aber bereits am 12. März wird es in Berlin auf dem Geldkongress (www.macht-geld-sinn.de) der Öffentlichkeit vorgestellt. MAEVA! wird ihren Weg gehen, da bin ich sicher. Das Medieninteresse ist schon jetzt enorm. Und die Fans des „Tahiti-Projekts“ freuen sich ohnehin auf den Roman. Gemeinsam werden wir ihn zum Erfolg führen.
Ich sage das nicht, um als Autor Erfolg zu haben, ich sage das im Interesse unseres gemeinsamen Anliegens. Die großen Verlage scheuen das Risiko. MAEVA! hatte bei ihnen keine Chance, obwohl der Vorgänger „Das Tahiti-Projekt“ sich entgegen aller Prognosen am Markt hervorragend behauptet hat. Anstatt also zur Kentnis zu nehmen, dass es in einer Welt, die am Ökozid zu krepieren droht, ein wachsendes Interesse der Menschen an alternativen, nicht systemimmanenten Ideen gibt, setzt man weiterhin auf ausländische Bestseller, deren Lizenzen teuer erstanden werden müssen.
Es bleibt vornehmlich den kleineren Verlagen vorbehalten, die richtigen thematischen Akzente zu setzen. Die kleineren Verlage verfügen allerdings nicht über die Mittel, um ihre Bücher im Buchhandel ähnlich effektiv präsentieren zu können, wie es den großen Verlagen möglich ist. Die großen Verlage kaufen den Buchhandelsketten die attraktiven Verkaufsflächen einfach ab, das ist normal in dem Business. Jeder Quadratzentimeter auf einem „Bestsellertisch“ oder in einer „Bestsellervitrine“ kostet Geld. Die großen Verlage schalten Anzeigen und lassen Scharen von Vertretern ausschwärmen, über die kleine Verlage nicht verfügen. Deshalb ist es so enorm wichtig, dass wir, die Leser, ein Gegengewicht aufbauen. Wir müssen das Engagement der kleinen Verlage belohnen, denn ohne dieses Engagement gäbe es die Bücher nicht, die wir lesen wollen.
Ich fühle mich im Greifenverlag bestens aufgehoben, ich erfahre dort eine Betreuung, wie sie einem Autor in einem Großverlag nicht zuteil wird. Das alleine wäre schon Grund genug, diesen Appell an Euch zu richten. Viel wichtiger aber ist, dass wir die Weitsicht und die Courage des Verlages würdigen. Indem wir MAEVA! (vorausgesetzt, das Buch gefällt uns) nicht nur kaufen, sondern weiterempfehlen. Indem wir das Internet nutzen, um uns zu vernetzen, ganz so, wie es in dem Buch beschrieben wird.
MAEVA! ist kein düsterer, spekulativer Zukunftsentwurf, wie man ihn heute überall zu lesen bekommt. MAEVA! gehört nicht ins Genre der Untergangsliteratur, die ja längst Teil der Unterhaltungsindustrie geworden ist. MAEVA! macht Hoffnung, ohne allerdings die dramatischen Verhältnisse, die wir in wenigen Jahren weltweit zu konfrontieren haben, außer Acht zu lassen. Es lohnt, sich für MAEVA! einzusetzen. Zeigen wir, dass wir unseren Kampf für eine andere, für eine bessere Welt ernst nehmen. Verbreiten wir es, das Tahiti-Virus. Und geben wir ihm einen Namen: MAEVA!