Ein Mutmacher zur rechten Zeit
Gestern bekam ich einen Brief von einem Leser des „Tahiti-Projekts“, den ich euch nicht vorenthalten möchte, weil er mich erstens im richtigen Moment erreicht hat und zweitens von der Art ist, die einem Mut macht und Kraft für die weitere Arbeit gibt. Etwas, was ich jetzt, da ich die Arbeit an „Maeva“ wieder aufnehmen werde, sehr gut gebrauchen kann.
„Lieber Herr Fleck,
Sie waren mir bei der Lektüre des `Tahiti-Projekts` ein täglicher Begleiter, den ich so ein wenig näher kennenlernen durfte. Der Pessimist, der sich gern als Realist bezeichnet (Zitat), ein Cording, der es versteht abzuwarten – eine beneidenswerte Gabe aus meiner Sicht, in vieler Hinsicht ein Christ, der es aber auf keinen Fall sein kann. Ich habe oft an die Bergpredigt gedacht, in der die Gesinnung ebenso wichtig ist wie das Handeln, was der `weltlichen` Rechtsprechung aber gleichgültig ist. Dazu gehört auch der Stoß ins Herz unserer Zivilgesellschaft, die der persönlichen Bereicherung stärker als dem Teilen verbunden ist. Ich habe Ihr Buch mit anhaltender Spannung und größtem Vergnügen an den sprachlichen Feinheiten gelesen.“
Ich bedanke mich für die aufbauenden Zeilen!