Infiziert mit dem Tahiti Virus - ein geiles Gefühl
Die Schreibarbeiten am „Tahiti-Virus“ haben nach einigen Schwierigkeiten im Dezember wieder Fahrt aufgenommen. Das Buch bekommt allmählich Struktur. Ich bin mit dem Erreichten bisher sehr zufrieden und guten Mutes, die Rohfassung Ende März beenden zu können. Meine Protagonisten aus dem „Tahiti-Projekt“ haben Tiefe bekommen. Trotz der aufwendigen Recherchen, die nun einmal notwendig sind, wenn man die Welt im Jahre 2028 einigermaßen plausibel erklären will, trotz aller transportierten Fakten kommt die Handlung nie zu kurz. Sie ist spannend und einem guten Roman angemessen.
Das Schöne am „Virus“ ist, dass man „Das „Tahiti-Projekt“ nicht unbedingt gelesen haben muß, um den Nachfolger zu verstehen, er spricht für sich. Trotzdem werde ich im Vorwort eine kurze Inhaltsangabe des „Tahiti-Projekts“ voran stellen, allein schon, um die tragenden Figuren im Kontext zu erklären.
Die nächsten zwei Monate werden aufregend, es geht um ein gelungenes Finish voller Action und Tragödien. Inzwischen fühle ich mich in der Arbeit ausgesprochen gut aufgehoben, das „Virus“ hat seinen Schöpfer infiziert. Jeder, der sich einmal schreiberisch an längeren Strecken probiert hat, weiß, was für ein geiles Gefühl das ist.