Aufbruch in Wuppertal
Danke, Kimberley, für die ersten Impressionen aus Tahiti. Ich schmecke die Insel förmlich, beneide Euch ein bisschen. Aber in mir schwingen auch immer noch die wunderbaren Begegnungen in der Silvio Gesell-Tagungsstätte nach, die Gastfreundschaft der Familie Bangemann, die Offenheit und das Engagement der Tagungsteilnehmer, die sich ja zum großen Teil hier erst kennen gelernt haben. Ich war beeindruckt und berührt, als ich feststellen durfte, wie selbstverständlich sich die Versammelten hinter das „Tahiti-Projekt“ scharten, um unter dieser Flagge in eine bessere Zukunft zu segeln. Die Ergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen, in denen das konkrete weitere Vorgehen besprochen wurden, um das Tahiti-Virus in die Welt zu tragen, waren erstaunlich. In Wuppertal durften wir erfahren, wie an- und aufregend es ist, wenn man im gleichen Geiste und im gegenseitigen Respekt zusammen arbeitet. Ich bin ganz sicher, dass diejenigen, die dabei waren, auch in Zukunft Kontakt halten werden – mehr noch: sie werden nachhaltig dafür sorgen, dass unser Projekt gedeiht. Wir können, wir sollen und wir müssen diese Arbeit leisten. Was gebe es heute auch Sinnvolleres zu tun? Ich bedanke mich bei allen „Wuppertalern“, die trotz unterschiedlichster Biografien und Hintergründe zu solchem Verständnis gefunden haben – in herrlichster Harmonie. Aber eines sage ich Euch: In dem Tagungsraum werde ich seekrank, da gehe ich nicht mehr rein!