Dirk C. Fleck verheißt eine neue Welt jenseits der Klimakrise
HAMBURG (BLK) – Dirk C. Fleck verspricht, dass noch was zu retten ist in einer Welt, die von ihren Bewohnern systematisch zu Grunde gerichtet wird. „Das Tahiti Projekt“ heißt der Öko-Science-Thriller, der 15 Jahre nach Flecks zutiefst pessimistischem Science-Fiction-Roman „Die Ökodiktatur“ erscheint.
Die Hoffnungen auf eine bessere Welt ruhen auf Omai, dem jungen charismatischen Präsidenten des polynesischen Inselstaates. Fleck, Journalist und 1943 in Hamburg geboren, hat sich alle Mühe gegeben, mit Liebesaffären und Intrigen Spannung aufzubauen, doch unter der Last von technischer Theorie und Philosophie kann sich die Handlung nur schwer behaupten. Interessant ist, dass die technischen Mittel, die die Krise im Jahr 2022 lösen sollen, im Prinzip schon jetzt vorhanden sind. Den theoretischen Hintergrund entlehnt Fleck aus den von Volker Freystedt und Eric Bihl in ihrem Buch „Equilibrismus“ entwickelten Visionen.
Quelle: http://www.berlinerliteraturkritik.de/detailseite/artikel/dirk-c-fleck-verheisst-eine-neue-welt-jenseits-der-klimakrise.html
Berliner Literaturkritik